Teil fünf (letzter) vom Frankreich-Austausch
On est partis … wir sind losgefahren!
Eine ereignisreiche Woche voller neuer Erlebnisse liegt hinter uns. Neben den individuellen Erfahrungen in den Gastfamilien haben wir auch als Gruppe viele besondere Momente geteilt.
Am letzten Tag durften wir erneut die Gastfreundschaft unserer französischen Freunde erleben: Der Morgen begann mit einem typisch französischen Buffet im Lycée Albert Schweitzer. Danach trafen sich die Austauschpaare in Kleingruppen, um gemeinsam deutsche und französische Lieder und Gedichte einzuüben. Bei der Präsentation wippten bald viele Füße im Takt, und tosender Applaus erfüllte den Raum.
Ergänzend zu den Momenten der letzten Tage gab es noch einen Aspekt, der für uns alle prägend war: Wir laufen viel und zügig, lassen keine Lücken und bleiben immer als Gruppe zusammen.
Am ersten Tag ermahnten die Lehrkräfte uns noch, alle Lücken zu schließen, doch schnell gingen sie zu simpleren Anweisung über :„Hopp, hopp im Galopp“. Dass beides nicht wirklich funktionierte, versteht sich von selbst. Erst ganz zum Schluss wurde das Kommando „10 große Schritte“ eingeführt, das schließlich alles änderte.
Keine Gruppe bewegte sich schneller, wich den berüchtigten französischen Hindernissen wie Pollern, Ticketautomaten und automatischen Metrotüren besser aus und tänzelte eleganter durch die Menschenmengen als wir.
Dank dieser neu erworbenen Fähigkeiten saßen wir zum Schluss überpünktlich in der 1. Klasse des TGV nach Karlsruhe und haben mühelos den Anschlusszug nach Berlin erreicht - nichts konnte uns mehr aufhalten - weder die Deutsche Bahn noch ein kurzfristiger Präsidentenbesuch.
Obwohl wir eine schöne Woche in Frankreich hatten, haben sich zum Schluss dann doch alle auf die eigenen Kojen gefreut.
Die zwei Wochen Herbstferien haben auch geholfen, dass wir uns von der Lauferei erholen konnten und nun motiviert in die nächsten Französischstunden gehen werden. Denn eins ist sicher: Wir sind zwar wieder in Deutschland, …
… mais on va revenir. Aber wir kommen wieder
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