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Tag des Élysée-Vertrages 2025



Am Mittwoch, den 22.1.2025 haben wir an unserer Schule das 62. Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages gefeiert. In der kleinen Aula im C-Gebäude gab es ein reges Treiben; die Gastgeberklasse 10/1 hat auch dieses Jahr eine gute Arbeit in Bezug auf Organisation und Moderation geleistet!

 

Als ersten Programmpunkt gab es in der zweiten Stunde ein vom Leistungskurs Französisch 11 vollständig selbst geschriebenes Theaterstück des absurden Theaters zu sehen. Das Stück mit dem Namen „Trois égale Quatre“ beschäftigte sich mit dem sprichwörtlichen und auch wortwörtlichen Bau von Brücken auf der Suche nach Gleichheit in einer ungerechten Welt. Dabei haben die Schüler diese bekannten historischen Persönlichkeiten verkörpert: John Lennon, Mahatma Gandhi, Clara Immerwahr, Martin Luther King Jr., Nelson Mandela, Josephine Baker, Albert Camus und Michelle Obama sowie Rosa Parks.

 

Danach wurde die etwas düstere Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen mittels eines Vortrages erläutert. Die Geschichte unserer beiden Länder war nämlich jahrhundertelang von einer verbitterten Rivalität gekennzeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es schließlich zu unser aller Glück zu einer Annäherung und 1963 letztendlich zur Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages im Élysée-Palast durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle. Aufgrund des Ortes wird dieser Vertrag und der von uns gefeierte Tag, Élysée-Tag genannt.


Anschließend wurden die DELF-Gewinner der Französischklassen ausgezeichnet. Der DELF-Test ist eine freiwillige Prüfung zur Festlegung der Sprachkenntnisse. Dieser erfolgt im Zuge des DELF-DALF-Programmes, einem Zertifizierungsprogramm für die französische Sprache.


Abschließend durften die Gäste des Leistungskurs Französisch 12, des Grundkurs Französisch 11 und die Klasse 9/1 sich die boîtes de lectures der 10/1 anschauen. Diese sind selbst gestaltete Schuhkartons, welche sich mit einem von drei von der Klasse gelesenen Büchern beschäftigen. Gelesen wurden: „Né pour partir“ von Azouz Begag, „Une année pour toujours“ von Lucile Pesloüan und „On ne sépare pas les morts d‘amour“ von Muriel Zürcher. Die Bücher beinhalten Geschichten über Jugendliche und sind generell sehr lesenswert. Falls Interesse besteht, kann man sich an die Französischlehrer im Lehrerzimmer wenden, um sich eines der Bücher auszuleihen.


Abschließend zu sagen ist, dass der Tag insgesamt sehr schön und spaßig war. Die zur Verfügung gestellter Croissants waren auch sehr lecker 😋


Kilian Rathnow, 10.1







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