Heinitz-News: Artikel Nr. 7

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Pfingsten – mehr als ein freier Montag

Klar, ein langes Wochenende ist schön. Aber hinter Pfingsten steckt eine Geschichte, die uns auch heute noch etwas sagen kann – über Miteinander, Mut und Hoffnung.

Ich habe mich schon oft gefragt, warum wir Pfingsten überhaupt feiern. Klar ist: Es muss eine besondere Geschichte dahinterstecken – und die geht so:

50 Tage nach Jesu Tod und seiner Auferstehung versammelten sich seine Jünger am Pfingsttag in einem Haus in Jerusalem. Plötzlich wurden sie vom Heiligen Geist erfüllt und konnten auf einmal in vielen verschiedenen Sprachen sprechen. Danach gingen sie hinaus auf die Straßen und erzählten den Menschen, dass Gott seinen Geist allen schenken wolle. Das Erstaunliche: Egal, welche Sprache die Zuhörer sprachen – sie verstanden, was die Jünger sagten.

Die Menschen waren so beeindruckt, dass sich viele taufen ließen. In seiner Pfingstpredigt sagte Petrus: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. Zur rechten Seite Gottes erhöht, hat er vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen und ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört.“ Diese Botschaft trugen die Jünger weiter in die Welt hinaus – der Beginn der weltweiten Verbreitung des Christentums.

Jetzt wisst ihr, warum wir Pfingsten feiern. Und egal, ob ihr das Fest aus christlicher Überzeugung begeht oder euch einfach über das lange Wochenende freut:

Vielleicht ist Pfingsten ja auch ein Anlass, einmal darüber nachzudenken, wie wir besser miteinander umgehen können – mit weniger Streit und mehr Verständnis, mit weniger Egoismus und mehr Miteinander. Jeder von uns kann ein kleines Stück dazu beitragen, dass unsere Welt ein bisschen friedlicher und freundlicher wird.

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Beste Grüße

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