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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Inzwischen sind wir zurück aus dem fernen Amerika. Bei diesem unfassbar großen, messeähnlichen Robotikwettbewerb - oder wie der Veranstalter sagte „The Olympics of Robotics“ - haben wir über 580 Teams aus verschiedenen Ländern kennengelernt. Sie haben interessante und innovative Roboter konstruiert und brachten witzige Team-Werbeartikel oder landestypische Süßigkeiten mit, um sich gegenseitig kennenzulernen und in Kontakt zu bleiben. Solche coolen Gimmicks hatten wir leider nicht dabei, aber wir haben uns davon inspirieren lassen und werden bei nächster Gelegenheit uns und unser Heimatland besser präsentieren. Dafür hat Heinz sich exzellent in Szene gesetzt. Er hat es so weit gebracht, dass er - oder viel mehr wir alle - den „Create Award“ für den ausgeklügelsten und innovativsten Roboter bekommen haben. Yeah! Am meisten begeistert hat die Jury sein empathisches Verhalten. Er konnte auf viele Umwelteinflüsse reagieren wie z. B. seine Beschleunigung, seine Ausrichtung am Kompass oder Linien auf dem Boden.

Leider war unser Roboter Heinz ab und zu etwas überlastet und hat während der Rennen die Beine hochgelegt. Daher haben wir ihn spontan in einer Nacht und Nebel Aktion entschlackt und mit einem kleineren Lift ausgestattet. Bis in die Finalrunden hat er dennoch nicht durchgehalten, aber hey: dafür konnten wir die unglaublich effizienten Kegel-Stapel-Maschinen der neuen Weltmeister von der Tribüne bestaunen. Im Anschluss an das spannende Finale wurde das Spielfeld für die kommende Saison spektakulär enthüllt. Das langersehnte „Water Game“ ist es leider nicht geworden. Dennoch ist es ein spannendes und herausforderndes Spiel. Uns schwirren schon unzählige Ideen und Strategien im Kopf herum, aber zuvor werden Heinz‘ wichtigste Organe transplantiert - oder anders gesagt: im August kommt eine neue Generation Robotergehirn, -sensoren und -motoren heraus. Darauf freuen wir uns schon sehr. Abgerundet wurde das Event durch eine Teamparty aller Wettbewerbsteilnehmer im benachbarten Freizeitpark. An unserem letzen Tag hatten wir die Gelegenheit uns „The River City“ Louisville anzuschauen. Bedanken möchten wir uns herzlich bei Sumshee für die tolle Unterkunft und vor allem bei unseren zahlreichen Sponsoren, ohne die wir diese beeindruckende Reise nicht hätten antreten können. Dankeschön an:

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