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Politischer Schlagabtausch über die Einführung des neuen Wehrdienstes

Aktualisiert: vor 15 Minuten

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In der vergangenen Woche schlüpften Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines politischen Planspiels in die Rollen von Bundestagsabgeordneten und kamen zu einer eigens einberufenen „Sondersitzung“ im Deutschen Dom zusammen. Ziel der Simulation war es, parlamentarische Abläufe kennenzulernen und unterschiedliche politische Positionen argumentativ zu vertreten.

Im Mittelpunkt der Sitzung stand der (fiktive) Gesetzesentwurf „Modernisierung des Wehrdienstes“. Die Schülerinnen und Schüler, die dabei die Rollen verschiedener Fraktionen übernahmen, diskutierten engagiert über Sinn und Auswirkungen eines neu ausgestalteten Wehrdienstmodells.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Regierungsfraktionen betonten in ihren Redebeiträgen insbesondere die angespannte sicherheitspolitische Lage in Europa und argumentierten, eine gut ausgestattete Bundeswehr sei entscheidend für die Verteidigungsfähigkeit. Die oppositionellen Fraktionen stellten diese Sichtweise entschieden infrage. Sie warnten vor einer möglichen Militarisierung und thematisierten Risiken für die Friedensbemühungen in Europa.

Nach einer lebhaften, sachorientierten Debatte erfolgte schließlich die Abstimmung über den Gesetzesvorschlag, in der sich die „Regierung“ mit einer deutlichen Mehrheit durchsetzte.

Das Projekt des Deutschen Bundestages ermöglichte den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in demokratische Entscheidungsprozesse, förderte ihre Argumentationsfähigkeit und zeigte, wie politische Meinungsbildung in einem parlamentarischen Rahmen funktioniert.

 
 
 

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