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Roboter im Quarantäne-Wettbewerb


Aus den bekannten C-Gründen fanden auch die Vorentscheidungen zu den German Masters der VEX Robotics Competition 2021/22 wieder nur per Videokonferenz statt. Aber in unserem schicken, neuen Domizil ist das gar kein Problem.

Am Mittwoch, den 15. Dezember 2021 war unser PlastikBot Rüdi mit der IQ-Mannschaft von Bartoloneo Billep (10/2), Cedric Hatheway (10/1) und Paulus Zühlke (9/1) dran. Dieses Team nahm zum ersten Mal an einem Wettbewerb teil und errang einen Platz im Mittelfeld.

Unsere "alten" WM-erfahrenen Helden vom Team Heinitz waren dann am Donnerstag, dem 16. Dezember dran. Als Zugabe hatten wir auch noch das Team unseres ehemaligen Schülers Enrico Drubba vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zu Gast. Ab 13 Uhr war unser Team dran. Der ursprünglich geplante Live-Stream hat leider nicht geklappt. Dafür gab's gleich zu Beginn eine große Überraschung. Die Hamburger Veranstalter der deutschen Wettbewerbe hielten den langersehnten Pokal für unser WM-Team der letzten Saison in die Kamera. Wir hatten schon ein bisschen die Hoffnung darauf aufgegeben. Oberdrein gab's ein riesiges Banner. Beides ist in den letzten Vorweihnachtstagen noch bei uns eingetroffen.

Dann begann der eigentliche Wettbewerb. Unsere Angstgegner aus Köpenik hatten schon 240 Punkte in der Gesamtwertung vorgelegt. Zuerst wollten Marius Mann und Vincent Fratzscher (beide 10/1) zeigen, wie gut sie ihren Roboter Heini darauf vorbereitet haben, den Skills-Parcours ohne ihre Hilfe zu bewältigen. Mit dem festen Blick auf maximal Punktwertungen haben die beiden ihrem Schützling beigebracht, die umherliegenden Ringe zu ignorieren und sich ganz darauf zu konzentrieren in der einen erlaubten Minute möglichst viele sogenannte Cups auf die beiden Wippen zu hieven oder wenigstens in deren Nähe zu bringen. Nach 60 Sekunden hatte Heini so 180 Punkte zusammengetragen.

Im zweiten Teil des Wettbewerbes sollte dann gezeigt werden, was die beiden Bastler im Fernsteuer-Modus innerhalb der einen Minute schaffen. Alle die nun denken, dass so ein Joystick doch nun wirklich jeder bedienen kann, muss ich hier mal enttäuschen. Auch hier liegt die meiste Arbeit in der Vorbereitung. Schließlich müssen die Hebel und Knöpfe möglichst intelligent belegt werden. Und da haben die beiden in diesem Jahr einen sehr mutigen Schritt gewagt: Wenn das autonome Programm sehr gut erdacht und umgesetzt ist, muss man sich nicht mehr mit der eigenen Nervosität in der Wettbewerbssituation herumschlagen und darf ferngesteuert einfach das autonome Programm starten. Also gab's auch hier wieder solide 180 Punkte.

Damit hatte unser Team nach je einem Versuch bereits die Tagesbestleistung von 360 Punkten erreicht. Auf die anderen Läufe hat unser Team dann verzichtet.

In der unteren Tabelle sieht man gut, wie vielen Teams so ein Coup möglich ist.;)


Damit hat sich das Team Heinitz im ersten Anlauf für die diesjährigen German Masters qualifiziert.


Inzwischen ist auch ein Artikel in der Märkischen Oderzeitung erschienen.



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